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OMEGA Railmaster
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Im Jahre 1953 entwickelte Omega eine Uhr für die britische Royal Air Force. Vier Jahre später erfolgte deren Nachfolgerin, die Omega Railmaster. Diese Uhr verfügte über eine spezielle amagnetische Konstruktion und wurde für Menschen entwickelt, die in oder in der Nähe von starken elektrischen Strömen arbeiteten, beispielsweise Bahnarbeiter – daher der Name Railmaster. Rund fünfzig Jahre später, im Jahre 2003 legten die Bieler die Railmaster-Uhr mit ihrem klassischen, schwarz lackierten Zifferblatt neu auf. Ein Jahr später wurde die Kollektion um ein Chronographenmodell ergänzt, welches dasselbe klassische Railmaster-Gehäusedesign aus Edelstahl besass – jedoch in einer modernen Grösse von 42.20 Millimetern gehalten wurde.
Polierte Facetten an den Bandanstössen, eine polierte Krone sowie polierte ovale Chrono-Drücker und eine glänzende, bombierte Lünette wechseln sich auf ästhetische Art und Weise ab mit dem matten Gehäusemitteilteil und dem gleich gehaltenen, dreigliedrigen Edelstahlarmband. Das Band verfügt gar über eine hochwertige Doppelfaltschliesse aus Edelstahl. Den grössten Kontrast zu den polierten Flächen erzeugt jedoch das dunkle, mattschwarze Zifferblatt, über welches ein jede Railmaster-Ausführung verfügt. Der Schwarzton verleiht diesem 42 Millimeter-Chronographen einen anmutigen, maskulinen Touch.
Die facettierten, rhodinierten Stunden-, Minuten und der Zentrumzeiger werden mit extra fluoreszierender Leuchtmasse besonders hervorgehoben, wie auch die arabischen Leuchtziffern auf den Viertelstunden und die dreieckigen Stundenmarkierungen. Somit ist der Zeitmesser auch im Dunkeln perfekt ablesbar. Die Chronographenzähler für 30 Minuten und 12 Stunden befinden sich bei 3 Uhr bzw. 6 Uhr, die „kleine Sekunde“ ist auf dem Hilfszifferblat auf 9 Uhr ersichtlich. Sämtliche dieser Hilfszeiger wurden ebenso rhodiniert. Das Ende des Chronozentrumzeigers formt eine im Dunkeln leuchtende Pfeilspitze, die sogar das Ablesen einer ⅛-Sekunden-Skala ermöglicht.
Angetrieben wird dieser hochwertige Automatik-Chronograph durch das „Kaliber 3205“, das der Uhr eine Gangdauer von ca. 55 Stunden ermöglicht. Die Uhr ist ausserdem Chronometerzertifiziert; Ein Chronometer ist ein Gütesiegel, das ausschliesslich hochpräzisen, Schweizer Qualitätsuhren vorbehalten ist. Es wird von der contrôle officiel suisse des chronomètres, kurz COSC genannt, vergeben.
Die Uhr besitzt sowohl eine verschraubte Krone als auch einen verschraubten Gehäuseboden. Somit ist eine Wasserdichtigkeit von 150 Metern garantiert, was diese Armbanduhr zur perfekten Begleiterin für jede Alltagssituation macht. Dank des gewölbten, kratzfesten Saphirglases kann man sich lange an der Uhr erfreuen. Wer Gefallen an dunklen Elementen in Uhren findet, dürfte sich eventuell mit der schwarzen Keramikausführung unseres Carrera-Chronographen anfreunden.
Bild & Text: D. Cardenas
Nicht vorrätig
Zusätzliche Information
Marke | Omega |
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Modell | Railmaster Chronograph |
Referenz | 178.1110 |
Produktionsjahr | 2005 |
Dimensionen | 41.0 mm |
Glas | Saphirglas |
Uhrwerk | Cal. 3301 |
Zustand | frisch revidiert |