Daniel Nebels Suche nach einer innovativen Zeitanzeige fusst darin, dass bei den meisten mechanischen Uhren mit dezentralen Zeigern, retrograden Zifferblättern oder Scheibenwählscheiben das Anzeigeelement (Zeiger, Scheibe, Käfig usw.) noch immer auf einer festen Achse gedreht wurde. Dies bedeutet, dass das Anzeigeelement die Zeit immer auf einem konstanten Radius anzeigt, der normalerweise eine vollständige Umdrehung oder bei retrograden Zifferblättern beispielsweise eine Umdrehung von 120 Grad ausführt. Daher erschien es ihm die Lösung für die Erfindung einer neuen Art von Anzeige zu sein, keinen festen Punkt für die Befestigung der Zeiger zu haben. Nach vielen Experimenten Hebeln gelang es ihm letztlich, viele verschiedene Arten von Anzeigen zu erstellen, aber letztendlich lieferten diese keine zufriedenstellenden Ergebnisse, da die entstandenen Anzeigen entweder zu klein waren, in der Mitte sich gekreuzt haben oder nicht genügend visuell ansprechend waren. Die Lösung der Variocurve schafft diese Kombination vom faszinierendem Spiel des Minutenzeigers mit einer einfachen und ansprechenden Ablesbarkeit.

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